Neue Physik, das lang versprochene Buch, das nicht zu viel verspricht.

Buch jetzt bestellen


Seit dem 5. Jan. 2023 ist das Buch (ISBN 978-3-033-09593-9) lieferbar.

Leichte Kost ist das Buch nicht: Ohne gute naturwissenschaftliche Grundkenntnisse und/oder überdurchschnittliches Interesse kann ich das Buch niemandem empfehlen, auch wenn einige Teile, vor allem der Anfang und einige Kapiteleinleitungen ziemlich allgemein verständlich sein sollten, aber auch das Kapitel, in dem ich belege, dass Einstein „seine“ (spezielle) Relativitätstheorie in den Kernpunkten abgeschrieben hatte, während der Nachweis, dass die allgemeine Relativitätstheorie (ART) falsch ist, wohl selbst manche Physiker und vermutlich sogar „ART-Professoren“ überfordern wird, auch wenn es nur darum wäre, weil sie noch nie etwas vom Gravitomagnetismus, einem ART-Begriff, gehört haben.

Mehr zu Buch und Autor findet man in wolff.ch/astro

Nachtrag zum Gravitomagnetismus (für Kenner) vom 31. März 2023:
ART-Professoren, die den Begriff noch nie hörten, traf ich bisher zwar nicht, wohl aber zwei nicht ganz unbekannte, leitende Vorstandsmitglieder des Fachverbandes Gravitation und Relativitätstheorie (GR), die ich damit verwirrte; ich erkläre:

Ich benütze Gravitomagnetismus analog zu Elektromagnetismus. Dann meint man damit eine ART-Analogie zur Elektrodynamik. Eine solche kann es in der ART nur in linearer Näherung geben. Je nach Zusammenhang versteht man darunter aber manchmal auch nur die rein magnetischen Gravitationseffekte, wie den Thirring-Lense-Effekt, weshalb viele statt vom Gravitomagnetismus vom Gravitoelektromagnetismus sprechen; für mich schon fast ein weisser Schimmel.

Noch mehr könnte die oben genannte Verwirrung aber damit zu tun haben, dass nur den wenigsten bewusst ist, „wie schlecht“ die ART bis heute experimentell belegt ist; einigermassen belegt ist nämlich nur der Gravitomagnetismus, der nicht nur darum für den Vergleich meiner neuen Gravodynamik, einer speziellen Elektrodynamik-Analogie ohne ART-Krummräume, mit der ART sehr wichtig ist, sondern auch, weil Gravodynamik und Gravitomagnetismus sehr ähnlich formuliert werden können, was den Vergleich sehr erleichtert (siehe Abschnitt 7.5 im Buch). So kann man nämlich leicht sehen, dass sich Gravodynamik – eine letztlich „nur“ speziell relativistisch verallgemeinerte klassische Gravitationstheorie – und ART bisher nicht unterscheiden lassen.

Ergänzung vom 2. April 2023 zum angeblich „schlechten experimentellen ART-Beleg“:
Dies gilt zwar nach meinem heutigen Kenntnisstand für alle „Satelliten- und Raumsondenmessungen“ im Sonnensystem, aber nicht mehr für die neuesten Auswertungen der Pulsarmessdaten von vor wenig mehr als einem Jahr, insbesondere nicht mehr für die des Pulsarpaares PSR J0737–3039A/B. Für die Erklärung dieser Messdaten reicht nämlich die gravitomagnetische, lineare Näherung der ART heute bei Weitem nicht mehr aus, denn diese Messungen sind so genau, dass die sogenannte zweite postnewtonsche Näherung, die über die lineare Näherung hinausgeht, berücksichtigt werden muss. Diese bessere Näherung betrifft nur die Gravoelektrik, und die Notwendigkeit sie zu berücksichtigen schliesst nur den ART-Gravitomagnetismus aus, nicht aber unsere Gravodynamik. Das ist so, weil der gravoelektrische Teil der Gravodynamik fast genau der ART bzw. der Schwarzschildmetrik entspricht, wie man auf Seite 276 in den zwei Gleichungen (7.14) meines Buches sehen kann.
Ein wichtiger Unterschied bleibt aber: In die gravoelektrischen NKG-Metrikterme gehen nur Potentialdifferenzen ΔV ein, nicht aber die Potentiale V selbst wie in der ART. Äquivalent sind die beiden Metriken nur für einen Beobachter im Unendlichen mit Potential null. Am ehesten wird man den Unterschied zwischen ART und Gravodynamik darum vermutlich mit Messungen der gravitativen Frequenzverschiebung mit Satelliten oder Raumsonden im Sonnensystem messen können, auch wenn das wohl sehr schwierig sein wird, ohne dass ich den Spezialisten auf diesem Gebiet vorgreifen möchte.

Letzte inhaltliche Änderung: 2. April 2023