Verschiedenes:
Hier planen wir vor allem aktuelle Stellungnahmen unter ihrem Erscheinungsdatum abzulegen, wobei man die neuesten Texte jeweils zuoberst findet:

• 23. August 2015 Da die von uns für den zweiten Ständeratssitz vorgeschlagene Frau Magdalena Martullo-Blocher nach heute gültiger Rechtslage als Ständerätin in Graubünden nicht wählbar ist, schlagen wir neu neben Livio Zanolari Renatus Casutt für die Wahl im Oktober vor. Wir freuen uns besonders, dass uns dieser Wahlvorschlag erlaubt, auch die romanisch sprechende Bevölkerung unseres Kantons zu berücksichtigen. Renatus Casutt ist Mitglied der SVP Surselva, der wir besonders verbunden sind, weil zwei von uns „Muntalinern“ ebenfalls Mitglieder der SVP Surselva sind.



• 20. August 2015 (Mitternacht) Der Netzverantwortliche hat sich jetzt einen Herzenswunsch erfüllt und unsere Seite auch in Unterengadiner- und Oberländerromanisch und in Italienisch ins Netz gestellt; Vielfalt – damit meine ich aber nicht Multikulti! – statt Einfalt ist etwas vom Allerwichtigsten auf dieser Welt. Der Lia Rumantscha danke ich für die Vermittlung der Übersetzungen in Vallader und Sursilvan; das sind die beiden romanischen Idiome, die früher auf jedem Wahl- und Stimmzettel in Graubünden standen.



• 18. August 2015 Inzwischen habe ich mich über die aktuellen Wählbarkeitsvorschriften von Ständeräten bei der Standeskanzlei Graubünden erkundigt. Und ja, wir hatten uns getäuscht: Frau Magdalena Martullo-Blocher ist nur als Nationalrätin, aber nicht als Ständerätin wählbar, weil sie ihren Wohnsitz im Kanton Zürich hat.



• 17. August 2015 Im Tagblatt wurde uns sinngemäss vorgeworfen, in der Staatskunde geschlafen zu haben, weil wir nicht gemerkt hätten, dass Frau Magdalena Martullo-Blocher ihres Wohnortes wegen als Ständerätin nicht wählbar sei. Mag sein, wir haben uns aber noch nicht definitiv vergewissert; der Sachverhalt ist nämlich weniger klar, als manche denken.